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Sabine Maier
Sabine Maier ist „Photo & Medienkünstlerin“, die nicht nur mit den Medien arbeitet, sondern an den Medien.
Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin erwarb sie sich praktische Erfahrungen als Foto und Medien Designerin unter anderem beim OFR, bei Web Free TV, Bei Ogilvi und Partner.
Seit 1999 ist sie freischaffende Foto- & Medienkünstlerin, die nicht nur mit, sondern auch an den Medien, an den vielen Dimensionen des Medialen arbeitet. Sie untersucht den kommunikativen Hintergrund der Unordnung von Informationen, deren unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und setzt diese in unterschiedlichen Wahrnehmungsformen mit Hilfe traditioneller und neuer Medien um. Gemeinsam mit Michael Mastrototaro gründete sie 1999 das Kunstlabel Machfeld. In den letzten 9 Jahren realisierte sie eine Vielzahl von Kunstwerken welche hauptsächlich unter dem Namen Machfeld ausgestellt wurden.
Vertreten von der Galerie Jünger in Wien, Galerie 3 in Klagenfurt, sowie von Canon Cinema in San Francisco.
Michael Mastrototaro
Unentwegtes Reisen durch die Offline Realitäten der Weltgeografie, durch deren Zeitzonen, deren Landschaften und urbane Agglomerationen prägt die künstlerische Arbeit von Michael Mastrototaro nachhaltig. Jeweils vor Ort untersucht der in Wien stationierte Künstler, soziale, ökonomische und kulturelle Bedingungen. Im Zuge prozessual angelegter Kunstprojekte dockt er oft auch gemeinsam als Teil der Entität MACHFELD an lokale Bedeutungsebenen der von ihnen aufgesuchten Schauplätze an, um deren spezifische Zeichensysteme und grammatikalische Strukturen in unterschiedlichen Verfahren als Konzentrate und Verdichtungen zu formalisieren.
Während extensive Feldforschungen verbunden mit Erkundungen in Ländern des südlichen Afrika, in Mittelamerika, USA, Südchina oder auch in Gebieten seines unmittelbaren mitteleuropäischen Lebensumfelds eine zentrale Rolle im Werk von Michael Mastrototaro einnimmt, bleiben die Konzepte überwiegend medienorientiert und reflektieren etablierte Konventionen der Wahrnehmung.
Text: Roland Schöny